Arbeiten am Fischaufstieg werden nach Hochwasser fortgesetzt
Bautätigkeiten an einem Wupper-Wehr können weitergehen
Pressemitteilung vom 05.08.2021
Der Wupperverband baut in Zusammenarbeit mit der Erfurt & Sohn KG einen neuen Fischaufstieg auf dem Gelände des Unternehmens im Wupperabschnitt zwischen Kemna und Brambecke.
Zunächst hatte die vom Wupperverband beauftragte Firma vorbereitende Arbeiten in die Wege geleitet und die Baustelle eingerichtet.
Nach dem Hochwasser können die Arbeiten am Fischaufstieg nun fortgesetzt werden.
Die Arbeiten dauern voraussichtlich 3,5 Monate.
Der vorhandene Fischaufstieg Baujahr 1993 besteht aus einer rauen Rampe am linken Ufer. Inzwischen ist dieser Fischaufstieg stark verwittert und erfüllt nicht mehr die hydraulischen Anforderungen. Die Durchgängigkeit der Wupper soll hier nun durch einen neuen Fischaufstieg hergestellt werden, der über die gesamte Gewässerbreite reichen und 55 Meter lang sein wird.
Der Wupperverband weist vorsorglich darauf hin:
Sollte unterhalb der Baustelle eine Trübung der Wupper zu sehen sein, liegt das daran, dass durch die Arbeiten Sediment aufgewirbelt werden kann.
Da zunächst wegen des Hochwassers keine Arbeit am Fischaufstieg möglich war, unterstützte die beauftragte Firma bei ersten Schadensbeseitigungen des Hochwasserereignisses in der Stadt Wuppertal: Sie befüllte, lieferte und baute u.a. Big Bags im Wupperbett ein, um im Bereich des Schwebebahnhofs Döppersberg die Ufermauer provisorisch zu sichern.